Gegensätze Mode- und Markenschmuck
Zwischen Mode- und Markenschmuck gibt es signifikante Unterschiede. Diese liegen vor allem in der Beschaffenheit und Verarbeitung. Unsere Echtheitsanalyse schafft schnell Klarheit
Zwischen Mode- und Markenschmuck gibt es signifikante Unterschiede. Diese liegen vor allem in der Beschaffenheit und Verarbeitung. Unsere Echtheitsanalyse schafft schnell Klarheit
Die fundierte Betrachtung der einzelnen Schmuckstücke geht über den Edelmetallwert hinaus. GoldBAR 23 stellt die Echtheit von Gold-, Silber- und Platinschmuck zweifelsfrei fest – unabhängig des Zustands. Der Ankauf erfolgt zu Topkonditionen.
Egal ob Halskette aus Gelbgold, Weißgold oder Roségold: Experten begutachten die Einzelstücke objektiv. Wir ermitteln in Ihrer Gegenwart Gewicht, Legierung und aktuellen Goldtageskurs. Auf unsere Kompetenz dürfen Sie zählen
Zum Einsatz kommen Nickellegierungen, Leder, Glas, Gummi und Kunststoff. Modischer Qualitätsschmuck ist vereinzelt mit hauchdünnem Gold oder Silber überzogen, aus reinen Edelmetallen besteht er nicht. Ob Ring, Halskette, Armband oder Ohrstecker: Auch Modeschmuck sieht ansprechend aus und ist für jeden erschwinglich. In Sachen Design sind die Möglichkeiten genauso unbegrenzt wie bei Edelmetallschmuck.
Modeschmuck gibt es bereits seit der Antike. Ägypter färbten Glasperlen ein, sodass sie wie Halbedelsteine aussahen. 1810 bis 1870 kam der erste industriell gefertigte Modeschmuck auf. Dazu zählte das „Berliner Eisen“. Schmuck wurde aus preisgünstigem Roheisen hergestellt – schlichte Formen kombiniert mit feinen Verzierungen fanden in Weltstädten wie Paris, Moskau und New York reißenden Absatz. In den 1920er-Jahren wurde Modeschmuck von Coco Chanel neu entdeckt. Zur Ergänzung Ihrer Kollektionen entwarf die bedeutende Modedesignerin Accessoires, die nicht aus Edelmetall bestanden. Bis Mitte des 20. Jahrhunderts lagen bekannte Produktionsstätten in Deutschland in Pforzheim, Schwäbisch Gmünd und Idar-Oberstein.
Modeschmuck sieht zwar toll aus, Edelmetallhändler sind jedoch nicht daran interessiert. Er enthält wenn überhaupt, nur sehr geringe Mengen an Gold, Silber und Platin. Dennoch möchten wir Ihnen helfen, Ihre Schmuckstücke mit Gewinn zu verkaufen. Eine wichtige Voraussetzung ist, dass Sie Modeschmuck von hochwertigem Markenschmuck unterscheiden können.
Markenschmuck stellt das Pendant zu Modeschmuck dar. Er ist vorwiegend aus 750er-, 18-Karat- oder Gelbgold gefertigt. Ebenso kann er aus Silber-, Platin- oder Palladiumlegierungen bestehen, die Stücke sind häufig mit Naturedelsteinen verziert. Markenschmuck stellen Manufakturen in Handarbeit oder maschinell in Kleinserien her. Bekannte Produzenten sind etwa Bulgari, Cartier, Chopard und Wellendorf. Ein Qualitätsnachweis sind Prägungen (Punzierungen), die sich an unterschiedlichen Stellen befinden. Sie geben Auskunft darüber, um welchen Hersteller es sich handelt und wie hoch der Gehalt an Edelmetallen ist. Zur genauen Bestimmung sind Schmuckstücke oft mit Seriennummern versehen. Wichtig für Sie beim Verkauf – bei Markenschmuck renommierter Hersteller liegt der Marktwert übrigens höher als der Goldkurs.
Wichtig beim Verkauf Ihres Markenschmucks ist, dass Sie die Echtheit des Schmucks, seinen Feingehalt und seinen Hersteller bestimmen können, um den bestmöglichen Verkaufspreis zu erzielen. Trotz der zahlreichen Merkmale ist eine Echtheitsanalyse für Laien oft schwierig. Dennoch möchten wir Ihnen Tipps geben, Markenschmuck zweifelsfrei zu identifizieren. Achten Sie auf eine Gravur – bei einem Ring befindet sie sich auf der Innenseite. Ist eine Seriennummer vorhanden, so hilft mitunter Google weiter. Eine kurze Recherche reicht oft aus, um den Hersteller zu ermitteln. Wie bei so vielen Markenprodukten kommt es jedoch vor, dass Plagiate die Runde machen. Die Schmuckbranche bildet keine Ausnahme. Lässt sich die Authentizität nicht mit Sicherheit feststellen, muss oftmals der Hersteller zur Echtheitsbestimmung hinzugezogen werden.