Silberschmuck, Silbermünzen, Silberbarren

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Prüfung und moderne Labortechnik

Punktgenaue Bestimmung jeder verarbeiteten Edelmetalle (Gold, Silber, Platin, Palladium). Durch modernste Edelmetall-Labortechnik, die Ihnen Sicherheit und einen Mehrwert schafft.

Metallbestimmung von Einzelstücken

Finden Sie den Metallgehalt Ihres Schmückstückes heraus. Wenn Sie keine Markierung finden – keine Panik. Lassen Sie sich von zwei unabhängigen Händelern die Legierung ermitteln.

Silber, Anlagemetall, Schmuck,
Haushalt oder Industrie

Silber wird von Menschen etwa seit dem 5. Jahrtausend v. Chr. verarbeitet. Zeitweise galt es als wertvoller als Gold. In Ägypten war Silber als Mondmetall bekannt.
Auch in der Alchemie steht der Mond für Silber. Adelshäuser oder die sogenannte Oberschicht haben Besteckteile aus Silber verwendet, um ihren sozialen Stand widerzuspegeln.

Besonders in Zeiten von Wirtschaftskrisen – wie z. B. ab 2007 – hat sich neben Gold auch das Edelmetall Silber durch seine Kurs- und Wertstabilität als eine der wichtigsten anlageform in verschiedensten Ausprägungen wie z. B. Silberbarren, Silberschmuck oder Silbermünzen erwiesen. Im Umfeld von Währungskrisen gab es seit der Antike mehrmals in der Geschichte ein Silberverbot. 

SILBER ALS ANLAGEMETALL:
MÜNZEN, BARREN, MÜNZBARREN

Bereits im Jahr 60 v. C. nutzten die alten Griechen Silber erstmals zur Fertigung von Silbermünzen. Als Zahlungsmittel war Silber bis ins 20. Jahrhundert hinein wichtiger als Gold. Heute ist es vor allem im Rahmen der Diversifikation, also der Aufteilung von Investitionskapital auf verschiedene Anlageprodukte zur Risikominimierung, beliebt. 

Silber wird vielseitig verwendet: zur Schmuckherstellung, zur Fertigung wertvoller Gebrauchsgegenstände sowie in der Industrie. Während das Interesse der Schmuckbranche an Silber seit Jahren rückläufig ist, steigt die Nachfrage nach Anlagesilber. Immer mehr Investoren wollen Münzen, Münzbarren oder Silberbarren kaufen.   

Beim Kauf von Anlagesilber sind verschiedene Besteuerungen zu berücksichtigen. Silberschmuck eignet sich nur begrenzt als Anlagemetall.

Barren unterliegen dem Mehrwertsteuersatz von 19 %. Nicht so Silbermünzen. Standard-Stückelungen von einer Feinunze und einem Kilogramm beinhalten geringere Prägekosten. Zwischengrößen ergeben Sinn, wenn auch auf den Sammlerwert spekuliert wird.

Silbermünzen werden in Tubes oder Boxen verkauft, welche die platzsparende Aufbewahrung ermöglichen. Zudem werden Verfärbungen durch Umwelteinflüsse verhindert. Münzen unterliegen (bis 500 Euro / Stück) dem Differenzbesteuerungsverfahren, darüber dem Einzelbesteuerungsverfahren.

Münzbarren sind aus steuerlicher Sicht ebenfalls geschickt. Sie unterliegen – wie Silbermünzen – dem Differenzbesteuerungsverfahren. So lassen sich im Vergleich zu Silberbarren bis zu 12 % sparen.

Hersteller von Anlagesilber

Folgende Hersteller von Anlagesilber produzieren Silbermünzen verschiedener Stückelungen

  • die Krügerrand aus Südafrika zu 1 OZ (31,1 g) in verschiedenen Silbertubes
  • die American Eagle aus den USA zu 1 OZ (31,1 g) in verschiedenen Silbertubes
  • die Maple Leaf aus Kanada zu 1 OZ (31,1 g) in verschiedenen Silbertubes
  • die Kookaburra aus Australien zu 1 OZ (31,1 g), 2 OZ (62,2 g), 5 OZ (155,5 g), 10 OZ (311 g), 1 kg in verschiedenen Silbertubes
  • die Wiener Philharmoniker aus Österreich zu 1 OZ in verschiedenen Silbertubes
  • die Cook Island zu 1 OZ (31,1 g), 2 OZ (62,2 g), 1 kg in  verschiedenen Silbertubes
  • die Panda aus China zu ½ OZ (15,55 g), 1 OZ (31,1 g), 5 OZ (155,5 g), 12 OZ (373,2 g), 1 kg in verschiedenen Silbertubes

Schmuck, Essbesteck und vieles mehr, Silber als Material der Metallkunst

Neben Gold und Edelsteinen (z. B. Diamanten) ist Silber ein wichtiges Material für die Herstellung von Schmuck und wird seit Jahrhunderten für erlesenes und wertbesädniges Essbesteck, sogenanntes Tafelsilber verwendet. Hierbei ist wichtig den Feingehaltsstempel der jeweiligen Geschirrteile zu beachten. Der Silbergehalt kann zwischen 92,5 % bis 4 % variieren. Silberstempel (Meistermarke, Stadtmarke, Steuermarke u.a. Punzen) geben Auskunft über die Herkunft des Gegenstandes. Bei Schmuck, Gerät und Barren kann der Silbergehalt, sofern angegeben, anhand des Feingehaltstempels abgelesen werden.

Davon unabhängig ist ein gestiegener Wert auf Grundlage des Herstellungsalters der entsprechenden Teile. Hierbei kann je nach Epoche und Seltenheit ein immenser Mehrwert entstehen.

Silberspunze, Silberstempel die Feingehalts-
angabe für Ihr Silber

Silher ist das Material das wohl am meisten unterschiedliche und einzigartige Punzen besitzt. Die Grunde hierfür sind zahlreich. Unterschiedliche Goldschmiede haben je nach Standort eigene Punzen angefertiat.

 

Heutzutage tragen Silberwaren in Deutschland in der Regel folgende Punzen:

1. Feingehaltstempel: Gibt den Feingehalt des Silbers in Tausendteilen an (z. B. 925 für Sterling-Silber).
2. Herstellermarke: Kennzeichnet den Hersteller des Stücks.
3. Zollstempel: Ein optionaler Stempel, der vor allem bei internationalen Handel relevant ist.

Diese Punzen sind nicht nur ein Garant für die Qualität des Silbers, sondern auch ein wertvolles Mittel zur Identifizierung und Datierung von Silberwaren.

GoldBAR 23 ist Ihr Ansprechpartner für die Analyse, Echtheitsbestimmung, Wertermittlung und den Ankauf Ihrer Edelmetalle

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